Logo Kanton St.Gallen

Smartfeld

Das Bildungslab Smartfeld

Smartfeld ist ein neuartiges «Bildungslab» für digitale Bildung im MINT Kontext, das im Start-up- und Innovationsökosystem von Startfeld eingebettet ist. Schülerinnen und Schüler (SuS) bzw. Kinder und Jugendliche der Volksschule und der Sekundarstufe II, die an Kursen von Smartfeld teilnehmen, tauchen in ein authentisches und inspirierendes Umfeld ein, in welchem Jungunternehmer die digitale Transformation und neue Technologien in ihren Geschäftsmodellen umsetzen. Durch die unmittelbare Nähe zu den Startups erhalten die SuS nicht nur einen authentischen Einblick in die Entwicklung neuer Innovationen, sie erwerben auch die notwendigen Schlüsselkompetenzen (Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation, Kollaboration) für die Berufswelt von Morgen im Bereich MINT.

 

Workshops in St.Gallen, Rapperswil-Jona und Buchs

Mit Mitteln der IT-Bildungsoffensive wurden neue Workshops am Standort St.Gallen entwickelt, angeboten sowie u.a. über die Regional Didaktischen Zentren (RDZ) in den Regionen des Kantons St.Gallen verbreitet. Weiter wurde das ausserschulische Angebot ausgebaut, um Jugendliche für die Digitalisierung und die MINT-Berufe zu begeistern. Die ITBO hat Smartfeld ermöglicht, eine Kooperation mit dem anerkannten Verein ICT Scouts / Campus einzugehen.

Zweiter Projektauftrag im Jahr 2024 erteilt

Die Regierung hat Anfang 2024 zur kantonalen Erschliessung und Verbreitung der bestehenden Smartfeld-MINT-Förderangebote in den Regionen Werdenberg-Sarganserland und Zürichsee-Linth einen neuen Projektauftrag innerhalb der ITBO genehmigt. Für die Realisierung bringen Stiftungen und Einzugsgemeinden 3,4 Millionen Franken ein, die Regierung hat aus dem Sonderkredit der ITBO 1,7 Millionen Franken freigegeben. Mit Unterstützung der Regionen Werdenberg-Sarganserland und Zürichsee-Linth eröffnet das Smartfeld damit im März 2024 zwei neue Standorte in Buchs und Rapperswil-Jona. Pro Jahr werden über 3'600 Schülerinnen und Schüler von den neuen Angeboten profitieren. Der Betrieb startet bereits nach den Frühlingsferien 2024.

Gut
Projektleiterin: Dr.oec.publ. Cornelia Gut-Villa